Uconn Ahoy!

Hey ja man glaubt es kaum, aber ich schreibe wieder mal was, is ja schon ewig her.

Also bin jetzt vor fast schon zwei Wochen an meiner Uni angekommen und war seitdem natuerlich ordentlich im Stress, vorallem wegen mega viel Papier-Kram, aber alles halb so wild.

Zur Uni: die ist super, super gross und super abgelegen. Von New York aus faehrt man eigentlich fast nur durch Wald, unglaublich wieviel Wald es hier gibt. Aber an sich ist die Gegend sehr schoen, ein wenig huegelich und (wie soll es auch anders sein) sehr gruen. Wie man vielleicht auf ein paar der Fotos sieht die ich reingestellt hab, ist hier alles (bis natuerlich auf das VWL-Gebaeude) sehr modern. Man fuehlt sich eher wie in einer riesigen Shopping-Mall oder Disney Land. Von der Ausstattung brauch ich glaub ich gar nicht erst erzaehlen, man sieht jedenfalls wo die Massen an Geld bleiben die die Leute hier fuer die Uni zahlen muessen. Von dem Geld haben die sich dann hier eine eigene Welt aufgebaut mit eigener Uconn Police, Uconn Firefighter, Uconn Hospital, einem Fitness-Studio (mit Schwimmbad, Kletterwand usw),eigenem Busbetrieb, 3 x Subways (die 24h offen haben uhahaha) und etlichen anderen Fressbuden.
Generell heisst selbst Mensa hier All-you-can-eat, mit allem leckeren Zeugs (Pizza, Burger, Eis, Soft-Drinks) , aber auch gesundes Essen, was ich im Moment bevorzuge (ja man will es kaum glauben).
Achja was auch noch ganz cool ist hier: es gibt so ne kleiner Zocker-Hoehle wo man umsonst PS3, Xbox, Wii, Flipper, Kicker zocken kann oder sogar bowlen auf so einer Mini-Bahn, aber das hab ich bis jetzt noch nich allzu oft gemacht.
So jetzt zu den weinger angenehmen Sachen...Lernen.
Nach einigem Stress, war ich auch endlich in alle Kurse eingeschrieben die ich hier machen wollte. Ich mach also MBA Kurse und PhD Kurse in VWL, was sicherlich viel Arbeit bedeuten wird. Eigentlich hab ich schon dieses Wochenende einiges zu tun, eigentlich. In den PhD Kursen sitz ich nur mit 4-5 Leuten drin, seeehr ungewohnt, man kann da nicht so gut pennen und so. Das witzige ist, die eine VWL Professorin war schon oefter mal in Mannheim und der andere Prof kennt Prof Janeba (ja die Welt ist klein).

Das Zimmer was ich hier bekommen habe, ist wirklich sehr klein und haesslich, aber fuer amerikanische Uni-Wohnverhaeltnisse wohl eher was Gutes (unglaublich). Das Highlight am Wohnen in diesem Wohnheim (s.Fotos), ist das man sich das Bad teilt und es keine Tueren hat, nur Vorhaenge...ja, sogar auf dem Klo. Aber immerhin liegt es sehr zentral und ich brauche zu den Vorlesungen und allem anderen hoechstens 5min..

So mehr faellt mir im Moment nicht ein, naechstes mal mehr :)

Also dann viele Gruesse an alle nach deutsche Land, bis dann!